Unter dem Begriff Demenz fasst man verschiedene Krankheiten zusammen. Diese Krankheiten zeigen sich durch unterschiedliche Symptome, führen aber allesamt zu einem fortschreitenden Verlust der geistigen Fähigkeiten und zu einem beschleunigten Absterben von Gehirnzellen.
Besonders oft verändern sich dabei Fähigkeiten und Fertigkeiten, wie das Denkvermögen, die Orientierung, der soziale Umgang mit anderen Menschen oder die Fähigkeit, den Alltag weiter alleine zu bewältigen.
Die Auslöser für Demenz können sehr vielfältig sein. Genetische Faktoren, Durchblutungsstörungen im Gehirn und Ablagerungen von Eiweißstoffen sind beispielsweise Ursachen, die eine Demenz auslösen können.
Mittlerweile gibt es viele verschiedene Ansätze, wie die Entwicklung einer Demenzerkrankung verlangsamt werden kann. Dazu gehört neben der Therapie durch spezielle Medikamente auch eine individuelle Betreuung durch Fachpersonen und nichtmedikamentöse Therapie. Zu diesen nichtmedikamentösen Therapieformen gehören z.B. körperliche Trainings, Ernährungstherapie, Verhaltenstherapie, Gedächtnistraining, Musiktherapie oder Aromatherapie.
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