Das sind Gemeinden, die sich um Menschen mit demenziellen Einschränkungen besonders bemühen. Sie helfen dabei, dass diese Menschen so lange wie möglich selbstständig sein können. Damit das funktioniert, wird in den Gemeinden viel zum Thema Demenz gemacht: Zum Beispiel werden Informationsveranstaltungen organisiert. Durch sie lernt die Bevölkerung, wie man mit einer Person mit einer demenziellen Beeinträchtigung richtig umgeht. Die Menschen in einer solchen Gemeinde wissen dann Bescheid, was zu tun ist, wenn sich eine Person mit einer demenziellen Erkrankung nicht mehr zurechtfindet. Dadurch wird gefördert, dass Menschen mit Demenz noch selbst einkaufen oder spazieren gehen können.
In demenzfreundlichen Gemeinden werden Parks, öffentliche Gebäude und Straßen so gebaut, dass sich Menschen mit Demenz einfacher zurechtfinden können. Bei Veranstaltungen wird darauf Rücksicht genommen, dass auch Menschen mit Demenz gut mitmachen können. In solchen Gemeinden gibt es auch Freiwillige, die für Menschen mit Demenz Ausflüge organisieren oder sie beim Spazierengehen begleiten.
Es gibt keine Vorgaben dazu, was eine „demenzfreundliche Gemeinde“ alles tun muss, damit sie sich so nennen darf. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich bei einer solchen Gemeinde mit Vorschlägen melden. Unter den nachfolgenden Links finden Sie weitere allgemeine Informationen sowie Materialien für Städte und Gemeinden:
Einen Großteil der demenzfreundlichen Gemeinden und Orte finden Sie unter folgendem Link:
Letzte Aktualisierung: 25. August 2023