Kinder und Jugendliche sollen sich früh genug mit dem Thema Gesundheit auseinandersetzen. Dabei kann die Schule als gesundheitsfördernder Lebensraum genutzt werden: Hier können sich Schülerinnen und Schüler Wissen, Einstellungen und das richtige Verhalten aneignen. Zum Beispiel können Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen dabei unterstützen.
GIVE ist eine Initiative, die Maßnahmen und Aktivitäten zur Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen in der Schule vorantreibt. Hierbei handelt es sich um eine Servicestelle, die zwischen Gesundheitsförderungseinrichtungen und Schulen vermittelt.
In einem kurzen Video wird genauer erklärt, was GIVE ist:
Ziele von GIVE sind zum Beispiel:
Pädagoginnen und Pädagogen, Schulärztinnen und Schulärzte sowie alle Personen, die in Bildungseinrichtungen arbeiten, können die Angebote und Materialien nutzen. Klicken Sie dazu auf folgende Links:
Die Sozialversicherung hat Servicestellen zur Gesundheitsförderung in der Schule eingerichtet, die sich mit dem Lebensraum Schule beschäftigen. Wenden Sie sich an die entsprechende Servicestelle in Ihrem Bundesland:
In der Broschüre „Gesundheit macht Schule“ gibt es viele weitere Informationen zum Thema Gesundheitsförderung:
Unter dem folgenden Link finden sich viele wertvolle Materialien, um sich zum Beispiel mit den Themen Ernährung, Bewegung, psychosoziale Gesundheit und Sicherheit auseinanderzusetzen:
Im Lebensraum Schule spielt die psychosoziale Gesundheit eine große Rolle. Über eine Hotline oder per E-Mail gibt es viele Möglichkeiten, psychologische Beratung zu bekommen.
Mit jemandem zu sprechen, sich auszutauschen oder sich über die Themen zu informieren, die einen beschäftigen, hilft auch in Hinblick auf die psychosoziale Gesundheit im Rahmen der Schule. Unter diesen beiden Links finden Kinder, Jugendliche und Erwachsene Rat:
Persönliche Krisen, Herausforderungen oder Ängste innerhalb und außerhalb der Schule können mithilfe verschiedener Beratungsangebote überwunden werden. Einen Überblick über schulische Beratungssysteme für all jene, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, gibt es hier:
Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sind wichtige Ansprechpersonen bei Problemlagen und Krisensituationen. Einerseits bieten sie allen Einzelpersonen im und rund um das schulische Umfeld psychologische Hilfe zu verschiedenen Problemlagen. Das können zum Beispiel Lernprobleme, Entscheidungen rund um den Bildungsweg sowie Ängste oder Verhaltensschwierigkeiten sein. Andererseits beraten Schulpsychologinnen und Schulpsychologen Schulen und unterstützen bei der Umsetzung von Programmen zur psychologischen Gesundheitsförderung. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zu einem besseren Klassen- und Schulklima.
Unter dem folgenden Link finden sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer sowie Erziehungsberechtigte Informationen und Hilfe:
Informationen und Materialien für Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern und alle anderen Personen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, gibt es unter diesen beiden Links:
Ob Mobbing, Gewalt, Leistungsdruck, Prüfungsangst oder familiäre Probleme – Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter beraten Kinder und Jugendliche all diesen Bereichen. Themen, die lebensweltlich von Bedeutung sind, werden angesprochen, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Darüber hinaus ist die Schulsozialarbeit Brücke und Bindeglied zwischen Schülerschaft, Lehrerschaft und Eltern.
Das folgende Video hilft beim Verstehen, was genau Schulsozialarbeit ist und in welchen Bereichen sie weiterhilft:
Oft kann man sich auch selbst ein wenig helfen, durchatmen und mit ein paar Übungen neue Energien tanken:
Letzte Aktualisierung: 31. August 2023