Wenn Sie zu Hause leben und viele Stunden am Tag und in der Nacht Unterstützung benötigen, dann kann Ihnen eine 24-Stunden-Betreuung helfen. Sie kann entweder für einen kürzeren Zeitraum, zum Beispiel zwei Wochen nach einem Spitalsaufenthalt, oder für einige Jahre in Anspruch genommen werden. 24-Stunden-Betreuerinnen und -Betreuer helfen beim Essen und Trinken, bei der Körperpflege, beim An- und Ausziehen, beim Aufstehen, Gehen, Niedersetzen und Niederlegen. Sie leisten Ihnen Gesellschaft, machen mit Ihnen Spaziergänge und begleiten Sie bei Erledigungen und Arztterminen.
Hier finden Sie Informationen darüber, was Personenbetreuerinnen und -betreuer tun dürfen:
Einen Überblick über die 24-Stunden-Betreuung zu Hause bietet die Broschüre unter folgendem Link:
So finden Sie eine gute 24-Stunden-Betreuung:
Allgemeine Informationen zur 24-Stunden-Betreuung erhalten Sie hier:
BürgerInnenservice, Telefonnummer 01/71100-86 22 86 von Montag bis Freitag, 8.00 bis 16.00 Uhr, und beim Infoservice des Sozialministeriums.
Eine 24-Stunden-Betreuung kostet pro Monat zwischen ungefähr 2.150 Euro und 2.700 Euro. Dazu kommen noch Reise- und Versicherungskosten.
Ab der Pflegegeldstufe 3 kann eine Förderung beantragt werden. Diese beträgt zwischen 275 und 550 Euro pro Monat für eine Betreuerin oder einen Betreuer. Die Höhe der Förderung hängt davon ab, ob die Betreuungskräfte selbstständig tätig oder angestellt sind. In einigen Bundesländern gibt es noch weitere Zuschüsse.